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Mauern & Verputzen in Höchstadt

Fachgerechte Mauerarbeiten durchführen mit BBN Baudienstleistungen Berisha

Die massive Bauweise mit Mauerstein und Mörtel zählt zu den am häufigsten zum Einsatz kommenden Techniken wenn es um die Errichtung von Bauwerken wie z.B. Einfamilienhäusern geht. Bereits vor vielen Jahren wurden sowie Einfamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser Stein auf Stein gebaut und bieten heute Millionen von Menschen als Altbau einen idealen Wohnraum. Die massive Bauweise mit Mauerstein und Mörtel, ist vor allem deshalb so beliebt, weil im inneren der Gebäude ein sehr angenehmes Raumklima herrscht. Dies kommt daher, weil Wände als Temperaturpuffer dienen. Weiterhin bietet eine gemauerte Wand einen optimalen Schallschutz.
Im Zeitalter der Energiekosteneinsparung, bieten jedoch viele alte gemauerte Wände nicht die vorgeschriebenen Dämmeigenschaften, weshalb viele Bauherren dazu angehalten sind, nachträglich zu dämmen. Dafür können verschiedene Dämmstoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften und Wärmeleitfähigkeiten zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu den Mauersteinen, die vor vielen Jahren zum Einsatz gekommen sind, wird heute nach immer effizienteren Lösungen gesucht, um Wandbaustoffe neben ihren Eigenschaften als hochbelastbaren Stein auch dämmende Eigenschaften zuzuschreiben.

Die gängigsten Mauersteine: 

  • Klassische Ziegel-Mauerstein
    beliebter Wandbaustoff, welcher häufig in Verbindung mit Wärmedämm-Verbundsystemen verbaut, wird
  • Kalksandstein
    sehr hohes Eigengewicht und besonders gute Schallisolierende Eigenschaften
  • Porenbeton Stein
    Verwendung für Außenwände und Innenwände
  • Porenziegel
    Verwendung vorwiegend für Außenwände da hohe Festigkeit und gute Wärmedämmeigenschaften Leichtbetonsteine – häufig aus Naturbims hergestellt

Verputzarbeiten

Putz gilt als häufigste und beliebteste Art der Wandbeschichtung im Innen- und Außenbereich. Meist in mehrere Schichten aufgebaut sorgt die robuste Versiegelung für glatte Wände, luftdichtes Mauerwerk, optimale Dämmung und ein angenehmes Raumklima, während gleichzeitig im Innenbereich der ideale Untergrund für Farbanstriche, Verzierungen oder Tapeten geschaffen wird.

Putzarten und deren Anwendungsmöglichkeiten

Da grundsätzlich alle Hauswände, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, verputzt werden können, gibt es verschiedenste Putzarten mit unterschiedlichen Eigenschaften: 

  • Kalk-Zement-Putz: Kalk-Zement-Putz ist für den Innen- und Außenbereich geeignet. Aufgrund der guten Feuchtigkeitsaufnahme sowie seiner Schadstofffreiheit schafft dieser Putz ein angenehmes Raumklima und beugt Schimmelbefall vor. Der Untergrund sollte staub-, fett- und rußfrei sein. Vorsicht gilt bei außenliegenden Bauteilen mit hoher Wärmedämmung: hier besteht Rissgefahr aufgrund der zum Putz unterschiedlichen Wärmeausdehnung des Untergrunds. 
  • Lehmputz: Lehmputz wird vor allem als Innenputz verwendet und kann dort aufgrund seiner natürlichen Bestandteile Ton, Sand und Feinsand für ein gutes Raumklima sorgen. Empfehlenswert ist dieser beispielsweise für Wohn- und Schlafzimmer, während von der Verwendung in Feuchträumen eher abzusehen ist: Ist Lehmputz häufig Spritzwasser ausgesetzt, ist eine kurze Lebensdauer vorprogrammiert.

  • Gipsputz: Der mineralische Gipsputz gilt als sehr beliebter Wandputz im Innenbereich. Dank des großen Porenanteils kann überschüssige Luftfeuchtigkeit gut aufgenommen und bei niedriger Luftfeuchte wieder abgegeben werden, was sich positiv auf das Raumklima auswirkt. Da auch Wasserspritzer einer Gipsputzschicht nichts ausmachen, kann dieser in allen Räumen bedenkenlos verwendet werden. Für dauerfeuchte Räume (Saunen, Schwimmhallen o. Ä.) ist er allerdings ungeeignet. 
  • Silikatputz: Silikatputz enthält sowohl Kunstharz als auch mineralische Stoffe, weshalb er die positiven Eigenschaften beider Varianten vereint. So ist Silikatputz ideal für die Außenfassade geeignet, da die Beschichtung resistent gegenüber Witterungseinflüssen, Emissionen und Mikroorganismen ist, gleichzeitig nicht quillt und nur wenig Schmutz aufnimmt. Auch im Innenbereich findet der stark schimmelhemmende Silikatputz Anwendung: dort kann er entweder mit Putzmaschine oder Farbrolle oder aber mit Bürsten, Spachteln oder Ähnlichem aufgetragen und so Kratzer, Rillen oder andere Strukturen gestaltet werden. Als Untergrund empfehlen sich mineralische Materialien wie Faserzement, Beton oder mineralischer Grundputz. 
  • Kunstharzputz: Kunstharzputz zeichnet sich durch seine hohe Elastizität und Robustheit aus. Der organische Putz kann im Innen- und Außenbereich gleichermaßen gut eingesetzt werden und problemlos mit verschiedensten Farbpigmenten oder Zusatzstoffen gegen Algen- und Schimmelbefall versehen werden. An der Außenfassade hält, der einfach zu verarbeitende Putz enormer Hitze und Feuchtigkeit stand, während er für den Innenbereich auch als Kratz- oder Reibeputz erhältlich und so für verschiedenste Verzierungen geeignet ist. In puncto Dampfdurchlässigkeit weist Kunstharz gegenüber Silikatputz schlechtere Eigenschaften auf.
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